Stundenkonzepte, Unterrichtssequenzen, Erfahrungen
Titel der Übung:
Bedeutung des Assoziativgesetzes Gestalt werden lassen
Fach:
Mathematik
Jahrgangsstufe:
5
Lehrplanbezug:
5.4 Terme und Gleichungen
Assoziativgesetz der Addition
Baustein / genauere Beschreibung der Umsetzung:
Material: ZK, 2 Schilde i.S. von „Schwert und Schild“,
Vorbereitung:
Zum Wort „Assoziativgesetz“ wird assoziiert. Den Sch fällt dazu meist wenig ein. Der L löst die Wörter „sozial“(gemeinschaftlich) und „asozial“(gegen die Gemeinschaft) heraus. Für das Verständnis des Begriffs ist es geschickt, die dem Sch am ehesten bekannte Bedeutung, nämlich asozial zu visualisieren. „Da sind zwei so eng miteinander verbunden, dass sie sich gegen die anderen abgrenzen wollen. Sie schließen die anderen aus.“ Die beiden Schilde verdeutlichen einerseits die enge Verbindung, andererseits das „Wir-müssen-draußen-bleiben“ für die anderen.
Vor der Klasse stehen Sch mit den ZK 202, 37, 28 (als Beispiel). Zwei Schilde stehen zur Verfügung. Mit „Wir zuerst!“ grenzen sich die Sch mit den ZK 202 und 28 gegen die ZK 37 ab. Aufstellung in einer Reihe oder in einem Cluster zwei gegen einen.
Variante: Das Assoziativgesetz in Gestalt eines weiteren Sch hat mit den zwei Schilden die Aufgabe, die ZK so zu ordnen, dass ein Rechenvorteil entsteht.
Die Mitschüler verbalisieren noch einmal das Geschehen und den daraus entstehenden Rechenvorteil. Ein Sch rechnet die Summe hörbar aus und verkündet das Endergebnis. Der Ausspruch „Wir zuerst!“ verknüpft zugleich die Regel „Klammer zuerst!“ im Term. Dahingehend kann diese Aussage auch abgeändert werden.
Auf der ZK-Rückseite kann gleich eine zweite Aufgabe in einer anderen Farbe notiert sein für einen weiteren Durchgang. Mehrere Durchgänge sind wichtig. Freude am Spiel und der Handlung verankert selbige im Gedächtnis.
Anschließend wird der Rechenvorteil noch einmal herausgearbeitet und im Merkheft notiert.
Persönliche Bemerkungen / Tipps / Stolpersteine:
Das Fremdwort „Assoziativgesetz“ wird mit den Ausführungen erfahrbar, begreiflich und aussprechbar.
Das Spiel darf sich nicht verselbstständigen. Sch bringen gerne eigene Ideen ein, die aber abseits des Themas liegen. Die Rückführung ist wichtig. Die Sprache unterstützt die Handlung. Daher ist es gut den Verbindungssatz „Wir zuerst!“ zu projizieren, damit dieser mehrkanalig (visuell, auditiv, haptisch) erfahrbar wird und sich einprägt.
Ansprechpartner/in (Name / Schule / Mailadresse):
Kerstin Deisinger
St.-Georg-Mittelschule Bad Aibling
[email protected]
[email protected]
Titel der Übung:
Bedeutung des Kommutativgesetzes Gestalt werden lassen
Fach:
Mathematik
Jahrgangsstufe:
5
Lehrplanbezug:
5.4 Terme und Gleichungen
Kommutativgesetz der Addition
Baustein / genauere Beschreibung der Umsetzung:
Material: ZK, Seile, WK „KOMM“ „MUT“ „TAT“ „ (POSIT)IV“
Vorbereitung:
Das Wort „Kommutativgesetz“ wird in die o.g. Bausteine zerlegt. Mit Hilfe des Gedankens der Verbrechensbekämpfung wird es gleich einen Kommissar geben, der den Verbrecher und seines Verbindungsmann mit Mut und Tat überführt. Das wirkt sich positiv auf die Stadt aus, in der er lebt; und im übertragenen Sinne auf die eigenen Rechenfertigkeiten. Diese Geschichte haben die Sch selbst entwickelt.
Vor der Klasse stehen Sch mit den ZK 24, 18, 36, 72 (als Beispiel). Das Kommutativgesetz in Gestalt eines weiteren Sch hat die Aufgabe, die ZK so zu ordnen, dass ein Rechenvorteil entsteht. Evtl. bekommt das Kommutativgesetz einen Assistenten.
Das Kommutativgesetz geht zu einem Sch, legt ihm das Seil um eine Hand und führt ihn mit den Worten „Ich bin der Kommissar. Komm mit mir. Ich habe Mut. Ich schreite jetzt zur Tat! - 24 und 36“ zu seinem neuen Partner, dem er das andere Seilende in die Hand drückt (Seil sollte kurz sein, Seil ist auch eine „Anfasshilfe bei gegengeschlechtlichem Partner“). Letztlich stehen zwei Paare vor der Klasse: 24 + 36, 18 + 72. Der Kommissar rechnet die Summe hörbar aus und verkündet das Endergebnis.
Auf der ZK-Rückseite kann gleich eine zweite Aufgabe in einer anderen Farbe notiert sein für einen weiteren Durchgang. Mehrere Durchgänge sind wichtig. Freude am Spiel und der Handlung verankert selbige im Gedächtnis.
Anschließend wird der Rechenvorteil noch einmal herausgearbeitet und im Merkheft notiert.
Persönliche Bemerkungen / Tipps / Stolpersteine:
Das Fremdwort „Kommutativgesetz“ wird mit den Ausführungen erfahrbar, begreiflich und aussprechbar.
Das Spiel darf sich nicht verselbstständigen, Sch bringen gerne eigene Ideen ein, die aber abseits des Themas liegen. Die Rückführung ist wichtig. Die Sprache unterstützt die Handlung. Daher ist es gut die wichtigen Vertauschsätze zu projizieren, damit sie mehrkanalig (visuell, auditiv, haptisch) erfahrbar werden und sich einprägen.
Ansprechpartner/in (Name / Schule / Mailadresse):
Kerstin Deisinger
St.-Georg-Mittelschule Bad Aibling
[email protected]
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Richtig streiten, 4. Kl., Sozialziel: Ich-Botschaften senden von Bernhard, 7.04.2012
Aufgabe: Training von "Ich-Botschaften". - Es genügt nicht, die Bestandteile einer "Ich-Botschaft" zu kennen. Die Schüler sollten sie im Rollenspiel erproben, damit es überhaupt eine Chance gibt, dass sie in einer emotionalen Situation die Regelen des "Richtig-Streitens" umsetzen können.
Struktur: Unterstützung der Schüler durch eine Tafel mit den Bestandteilen einer "Ich-Botschaft":
1. Ich fühle... Bsp.: Ich werde wütend,
2. wenn... wenn du mir meine Hausschuhe versteckst,
3. weil... weil ich dann womöglich Schwierigkeiten mit dem Lehrer kriege.
4. und ich wünsche mir, dass... Ich wünsche mir, dass du redest, wenn du ein Problem mit mir hast.
Einsatz des szenischen Spiels: Die Situation, die im Rollenspiel gezeigt werden soll, wird durch Situationskärtchen für die Schüler festgelegt. Zwei Schüler spielen. Das "Publikum" beobachtet, ob die Bestandteile der Ich-Botschaft vorhanden sind, bewertet und kritisiert aber nicht. Schüler aus dem Publikum präsentieren ihre "Version".
Schwierigkeit: Diese Rollenspiele können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie immer und immer wieder neu geübt werden.
Aufgabe: Training von "Ich-Botschaften". - Es genügt nicht, die Bestandteile einer "Ich-Botschaft" zu kennen. Die Schüler sollten sie im Rollenspiel erproben, damit es überhaupt eine Chance gibt, dass sie in einer emotionalen Situation die Regelen des "Richtig-Streitens" umsetzen können.
Struktur: Unterstützung der Schüler durch eine Tafel mit den Bestandteilen einer "Ich-Botschaft":
1. Ich fühle... Bsp.: Ich werde wütend,
2. wenn... wenn du mir meine Hausschuhe versteckst,
3. weil... weil ich dann womöglich Schwierigkeiten mit dem Lehrer kriege.
4. und ich wünsche mir, dass... Ich wünsche mir, dass du redest, wenn du ein Problem mit mir hast.
Einsatz des szenischen Spiels: Die Situation, die im Rollenspiel gezeigt werden soll, wird durch Situationskärtchen für die Schüler festgelegt. Zwei Schüler spielen. Das "Publikum" beobachtet, ob die Bestandteile der Ich-Botschaft vorhanden sind, bewertet und kritisiert aber nicht. Schüler aus dem Publikum präsentieren ihre "Version".
Schwierigkeit: Diese Rollenspiele können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie immer und immer wieder neu geübt werden.
Englisch, 4. Kl., Hörtext / Lesetext aus dem Buch von Bernhard, 19.03.2012
Aufgabe: Hörverstehen eines einfachen Textes über den Tagesablauf von Ranger Smith, der morgens die Pfade im Naturpark nach Bärenspuren absucht, dann eine Klasse in Empfang nimmt, zu einem Aussichtspunkt führt, mit der Klasse Brotzeit macht, alle über Schwarzbären erklärt und schließlich mit der Klasse Bären aus Ton formt. Das Ganze in Verbindung mit den Uhrzeiten am / pm. Vorbereitung des Wortschatzes.
Problem: Meine Schüler wirkten in der Vergangenheit oft sehr passiv und gaben sich vielfach nicht gar keine Mühe, den Text zu verstehen. Beim Einsatz des Buches orientierten sich die Schüler an den (schlechten) Bildern, im Nachhinein stellte sich oft heraus, dass sie mit den englischen Wörtern und Sätzen rein gar nichts verbinden konnten, weil sie ja durch die Bilder im Buch den Sinn "geliefert" bekommen hatten..
Einsatz des szenischen Spiels: Ein Schüler stellte den Ranger dar ("Maskierung"), drei ander Schüler die "Klasse". Durch Rollenkärtchen auf Deutsch wurde klar, was sie darstellen sollten. Die Sätze aus dem Englisch-Buch wurden auf Englisch gelesen bzw. wiederholt, wie Regieanweisungen gesprochen und parapharasiert, dazu lief die Darstellung ab. Lernuhr mit den Uhrzeiten an der Tafel.
Erfahrung: Die Klasse war wesentlich interessierter als sonst beim bloßen Lesen. Es war im Spiel nicht immer sofort klar, was hier dargestellt wurde, dadurch mehr Aufmerksamkeit auf dem englischen Hörtext, mehr Suche nach Bestätigung, ob die Sprachinformation richtig verstanden wurde. Durch das Spiel der Mitschüler wesentlich stärkere emotionale Beteiligung der Klasse, größeres Interesse.
Schwierigkeit: Aus der Spielaktion der Schüler darf kein Klamauk werden. Im Augenblick ist diese Form der Präsentation noch ungewohnt und die Darsteller fühlen sich beim Spielen nicht immer wohl, Gefühle der Peinlichkeit.
Problem: Meine Schüler wirkten in der Vergangenheit oft sehr passiv und gaben sich vielfach nicht gar keine Mühe, den Text zu verstehen. Beim Einsatz des Buches orientierten sich die Schüler an den (schlechten) Bildern, im Nachhinein stellte sich oft heraus, dass sie mit den englischen Wörtern und Sätzen rein gar nichts verbinden konnten, weil sie ja durch die Bilder im Buch den Sinn "geliefert" bekommen hatten..
Einsatz des szenischen Spiels: Ein Schüler stellte den Ranger dar ("Maskierung"), drei ander Schüler die "Klasse". Durch Rollenkärtchen auf Deutsch wurde klar, was sie darstellen sollten. Die Sätze aus dem Englisch-Buch wurden auf Englisch gelesen bzw. wiederholt, wie Regieanweisungen gesprochen und parapharasiert, dazu lief die Darstellung ab. Lernuhr mit den Uhrzeiten an der Tafel.
Erfahrung: Die Klasse war wesentlich interessierter als sonst beim bloßen Lesen. Es war im Spiel nicht immer sofort klar, was hier dargestellt wurde, dadurch mehr Aufmerksamkeit auf dem englischen Hörtext, mehr Suche nach Bestätigung, ob die Sprachinformation richtig verstanden wurde. Durch das Spiel der Mitschüler wesentlich stärkere emotionale Beteiligung der Klasse, größeres Interesse.
Schwierigkeit: Aus der Spielaktion der Schüler darf kein Klamauk werden. Im Augenblick ist diese Form der Präsentation noch ungewohnt und die Darsteller fühlen sich beim Spielen nicht immer wohl, Gefühle der Peinlichkeit.
Mathematik, Geometrie- Körpernetze von Katja 13.3
auf kleine Zettel Flächen malen (Quadrat, Rechteck usw.) , jeder Schüler erhält einen Zettel, zur Musik bewegen sich alle im Raum, stoppt die Musik, sollen die Schüler sich schnell zu Körpernetzen zusammen finden (z.B 6 Quadrate = Würfel, zwei Kreise und ein Rechteck = Zylinder), die gefunden Gruppen haltender Reihe nach ihre Zettel nach oben und rufen den Namen des Körpers.
gse_8.jg_daseinsvorsorge.odt | |
File Size: | 37 kb |
File Type: | odt |